Procter & Gamble – Analyse vom 12.01.2020

In dieser Analyse schaue ich mir mit Procter & Gamble – Ticker PG – einen der größten Hersteller von Konsumgütern für den täglichen Bedarf auf Basis meiner kennzahlenbasierten Bewertungssystematik genauer an. Wie üblich gehe ich hierbei auf das Unternehmen, seine Geschäftsfelder und wesentlichen Kennzahlen zur finanziellen Stabilität, Profitabilität und zum Wachstum näher ein. Zur Beurteilung des Risikos schaue ich weiterhin, wie sich das Unternehmen in der letzten Krise geschlagen hat und welche Drawdowns für die Aktie üblich sind? Zum Schluss erfolgt eine Einschätzung der aktuellen Bewertung, verglichen mit der historischen Bewertung auf Basis des KGVs und der Dividendenrendite.

Allgemeines zur Aktie und zum Unternehmen

Procter & Gamble ist ein US-amerikanischer Hersteller von Konsumgüter für den täglichen Gebrauch, welcher daher nach dem Global Industry Classification Standard (GICS) dem nicht-zyklischen Basiskonsumgütersektor (= consumer staples) zugeordnet wird.

Das Unternehmen entwickelt und produziert Markenartikel für die Haut- und Haarpflege, für die Textil- und Haushaltsreinigung sowie für die Hygiene-, Gesundheits- und Babypflege. Procter & Gamble vertreibt seine Produkte in über 180 Ländern und erwirtschaftete damit im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von über 67,6 Mrd. USD. Bekannte Marken von P&G sind Head & Shoulders, Gillette, Oral-B, Ariel, Pampers und viele mehr. Die Umsatz- und Gewinnverteilung je Segment kann folgender Tabelle aus dem Annual Report von 2019 entnommen werden.

Umsatz- und Gewinnverteilung nach Segmenten im Geschäftsjahr 2019, Quelle: Procter & Gamble, Annual Report 2019

Geografische teilen sich die Umsatz auf in:

  • 45 % Nordamerika,
  • 23 % Europa,
  • 10 % Asien/Pazifik,
  • 9 % China,
  • 7 % Indien, Mittlerer Osten u. Afrika sowie
  • 6 % Lateinamerika

Die Aktie von P&G wird unter der internationalen Wertpapierkennnummer (ISIN) US7427181091 und der Wertpapierkennnummer (WKN) 852062 geführt und ist u.a. im Dow Jones und im S&P 500 gelistet.

Aktien-Dashboard und Qualitätsfaktoren

Das Geschäftsjahr von Procter & Gamble beginnt bereits am 01. Juli und endet am 30 Juni. Unter Berücksichtigung des abgeschlossenen Fiskaljahrs 2019 ergibt sich mit Stand 12.01.2020 folgendes Dashboard für die Aktie:

Procter & Gamble Dashboard Whirlwind-Investing
Procter & Gamble – Whirlwind-Investing Analyse, Stand 12.01.2020

Auf Basis meiner kennzahlenbasierten Bewertungssystematik erhält Procter & Gamble lediglich 5 von 23 Qualitätspunkten.

Finanziell ist P&G mit einer Eigenkapitalquote, gemittelt über 3 Jahre, von über 40 % und einer Schuldentilgungsdauer (ohne Berücksichtigung der flüssigen Mittel) von unter 4,5 Jahren solide aufgestellt. Allerdings nimmt das Eigenkapital seit 2014 stetig ab. Die über 3 Jahre gemittelte Eigenkapitalrendite beträgt etwas über 18 %.

Mies sieht es dagegen beim Wachstum aus. So kämpft Procter & Gamble seit 2014 mit fallenden bzw. zuletzt immerhin moderat steigenden Umsätzen, wie folgende Abbildung über das Umsatzwachstum seit dem Fiskaljahr 2006 zeigt.

Procter & Gamble Umsatzwachstum (YoY) seit 2006
Umsatzwachstum 2006 – 2019 (YoY) von Procter & Gamble

Auch die Entwicklung der Gewinne in den letzten Jahren ist wenig erfreulich und verhältnismäßig unstetig. Im Fiskaljahr 2019 sank zudem der operative Gewinn um 59 % – von gut 13,3 Mrd. USD in 2018 auf aktuell knapp 5,49 Mrd. USD, wobei hierbei eine nicht-zahlungswirksame Abschreibung immaterieller Vermögenswerte (Shave Care goodwill / Gillette) i.H.v. 8,3 Mrd. USD berücksichtigt werden muss. Immerhin konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Steigerung des operativen Cashflows um 3 % auf 15,2 Mrd. USD und des bereinigten Gewinns je Aktie um 7 % verzeichnet werden, welcher mit 4,52 USD/Aktie angeben wird. Weitere Details der Gewinnermittlung für das letzte Jahr kann folgendem Abschnitt aus dem Jahresbericht 2019 entnommen werden.

Zusammenfassung der Ergebnisse des 2019er Fiskaljahres, Quelle: Procter & Gamble, Annual Report 2019

Aktuell zahlt Procter & Gamble eine Quartalsdividende i.H.v. von 0,746 USD, was beim aktuellen Preis der Aktie von etwa 124 USD einer annualisierten Dividendenrendite von 2,4 % entspricht. Das jährliche Dividendenwachstum (CAGR) über 5 Jahre beträgt 3,4 % p.a. und die über 3 Jahre gemittelte Ausschüttungsquote liegt bei knapp 107 % des nicht-bereinigten Netto-Gewinns. Bezogen auf den freien Cashflow (= Free Cash Flow) beträgt die mittlere Ausschüttungsquote über 3 Jahre dagegen etwa 68 %. Dennoch sind große Sprünge beim Dividendenwachstum vorerst wohl nicht zu erwarten. Ich erwarte eher ein “Weiter-so” bzw. eine mäßige Anhebung im Bereich der Inflationsrate.

Performance im Vergleich

An dieser Stelle folgt ein Blick auf die Performance der letzten Jahre. Die Total-Return-Rendite über die letzten 5 Jahre, d.h. Kauf der Aktie von Procter & Gamble zum mittleren Kurs des Fiskaljahres 2014 und Verkauf zum mittleren Kurs des Fiskaljahres 2019, beträgt inkl. der gezahlten Dividenden durchschnittlich 6,02 % pro Jahr. Damit hat P&G die Performance des breiten amerikanischen S&P 500 Kurs-Index nicht geschlagen, obwohl die Aktie seit Anfang Mai 2018 bis heute kräftig aufgeholt und in der Zeit um über 70 % zugelegt hat.

5-Jahres Kursverlauf – Procter & Gamble verglichen mit dem S&P 500 Kurs-Index, Stand 12.01.2020, Quelle: ariva.de

Risiko: Ergebnisse in der letzten Krise

Allgemeinhin wird an der Börse zur Quantifizierung des Risikos die Volatilität verwendet. Dabei zeigt die Volatilität die Schwankungsintensität des Preises einer Aktie innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Je höher die Volatilität eines Wertpapiers, umso stärker schlägt der Kurs nach oben und unten aus und desto riskanter ist eine Investition in selbiges.

Langfristig orientierten Investoren kann die Schwankung des Preises jedoch im Grunde genommen weitestgehend egal sein, da der Preis letztlich nur beim Kauf, beim Nachkauf oder beim Verkauf eine Rolle spielt. Das Hauptrisiko für einen Langfristanleger ist meiner Meinung nach dagegen, dass das Unternehmen auf Grund einer langanhaltenden fundamentalen Schwäche irgendwann in ernste Zahlungsschwierigkeiten gerät und infolgedessen Insolvenz anmelden muss. Daher schaue ich mir zur Beurteilung des Risikos hier noch einmal gezielt die fundamentalen Daten an, besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Dabei konzentriere ich mich vor allem auf die Kennzahl des operativen Gewinns (EBIT). Wesentliche Fragen sind für mich an dieser Stelle:

  • Musste das Unternehmen in der letzten Krise einen Verlust ausweisen (EBIT < 0)?
  • Betrug der Gewinnrückgang in den Jahren der Krise > 50 %?
  • Wie viele Jahre dauerte es nach einem signifikanten Gewinnrückgang, bis der operative Gewinn wieder auf Vorkrisenniveau oder darüber lag?

Für den gesamten Zeitraum meiner Betrachtung, d.h. seit dem Geschäftsjahr 2006 hat Procter & Gamble stets positive operative Gewinne (EBIT) ausgewiesen. Auch im Zuge der Weltwirtschaftskrise 2008/2009 blieb das EBIT annährend konstant bzw. verringerte sich nur moderat, wie die Abbildung zum EBIT-Wachstum über diesen Zeitraum zeigt. Allerdings zeigt die Abbildung auch, dass P&G in einigen Jahren mit signifikant zurückgehenden operativen Gewinnen zu kämpfen hat, z.B. zuletzt im Fiskaljahr 2019 auf Grund der bereits beschriebenen Sonderabschreibung auf immaterielle Vermögenswerte.

Procter & Gamble EBIT-Wachstum (YoY) seit 2006
EBIT-Wachstum 2006 – 2019 (YoY) von Procter & Gamble

Insgesamt scheint es bei Procter & Gamble zur Einschätzung der geschäftlichen Entwicklung momentan hilfreicher zu sein, sich auf die operativen und freien Cashflows zu konzentrieren oder regelmäßig genaue Blicke in die entsprechenden Jahresberichte zur korrekten Interpretation der Gewinnentwicklung zu werfen.

Schließlich werfe ich nun noch einen Blick auf die Drawdowns der Aktie. Als Drawdown bezeichnet man den Abstand des Kurses vom jeweils letzten Hoch. Hierfür bietet sich eine Angabe in Prozent an. Die Betrachtung der Drawdowns einer Aktie vermittelt einen Eindruck, welche Buchwertverlusten Investoren in der Vergangenheit hinnehmen mussten, worauf man sich unter Umständen auch in Zukunft einstellen sollte und ob es Muster im Kurs gibt, die unter Umständen typisch für die jeweilige Aktie sind. Die Drawdowns der Aktie von Procter & Gamble werden im folgenden Diagramm dargestellt.

Drawdown-Chart zu Procter & Gamble
Drawdown-Chart – Procter & Gamble, Stand 12.01.2020

In der Zeit rund um die Weltfinanzkrise 2008/2009 mussten Aktionäre von Procter & Gamble trotz vergleichsweise geringer Umsatz- und Gewinnrückgänge dennoch einen Kursverlust von 40 % hinnehmen. Weiterhin dauerte es vom Tief im März 2009 bis Februar 2013, bis schließlich ein neues Hoch erreicht wurde. Auch im weiteren Verlauf zeigen sich im Drawdown-Chart noch zwei weitere Kursrückgänge mit Verlusten bis 25 %.

Aktuelle Bewertung in Relation zur historischen Bewertung

Zum Schluss werfe ich an dieser Stelle gern bekanntermaßen einen Blick auf die aktuelle Bewertung der Aktie. Weiterhin vergleiche ich diese mit der eigenen historischen Bewertung auf Basis des Kurs-Gewinn-Verhältnisses und der Dividendenrendite.

Auf Basis der berichteten Gewinne wurde Procter & Gamble im Durchschnitt der letzten 5 Jahre mit einem KGV von 31,32 bewertet. Allerdings führt auch hier die jüngste nicht-zahlungswirksame Sonderabschreibung in die Irre. Folgend daher erst einmal der KGV-Chart auf Basis der berichteten Gewinne.

KGV-Chart Procter & Gamble auf Basis berichteter Gewinne
KGV-Chart – Procter & Gamble, Stand 12.01.2020

Es fällt sofort der plötzliche und übertriebene Bewertungssprung im Fiskaljahr 2019 ins Auge. Daher habe ich zusätzlich den KGV-Chart auf Basis des vom Management kommunizierten bereinigten 2019er Gewinns je Aktie i.H.v. 4,52 USD/Aktie erstellt. Hier schaut zumindest der KGV-Verlauf der letzten Jahre recht plausibel aus. (Auf die weiteren Sprünge für die Geschäftsjahre 2015 und 2017 möchte ich an dieser Stelle nicht näher eingehen.)

KGV-Chart Procter & Gamble auf Basis bereinigter Gewinne für 2019
KGV-Chart mit bereinigtem 2019er EPS – Procter & Gamble, Stand 12.01.2020

Weiterhin ergibt sich unter Verwendung des bereinigten 2019er KGVs ein durchschnittliches KGV der letzten 5 Jahre von etwa 22,5. Ich denke, dass dieses KGV einen recht vernünftigen Vergleichswert für Procter & Gamble darstellt.
Laut Schätzungen auf Seekingalpha.com erwarten die Analysten für das Fiskaljahr 2020 einen Gewinn je Aktie i.H.v. 4,94 USD. Basierend auf dem aktuellen Preis i.H.v. von etwa 124 USD entspricht dies einem KGV20(e) von 25,1. Damit scheint die Aktie auf (bereinigter) KGV-Basis momentan etwa 10 % überbewertet zu sein.

Der Blick auf die historische Dividendenrendite zeigt, dass P&G-Aktionäre über 5 Jahre eine durchschnittliche Dividendenrendite i.H.v. knapp 3,2 % erwarten konnten. Auf Basis der aktuellen Quartalsdividende i.H.v. 0,746 USD/Aktie führt dies unter Berücksichtigung des momentanen Preises zu einer annualisierten DivR20(e) von etwa 2,4 %. Damit liegt auch die aktuelle Dividendenrendite deutlich unter der historischen Dividendenrendite.

Auch im DivR-Chart wird das verhältnismäßig geringe Niveau der aktuellen Dividendenrendite im historischen Vergleich deutlich. Bewegte sich die Dividendenrendite die letzten 10 Jahre eher zwischen 3 % und 3,5 %, liegt sie aktuell deutlich darunter.

DivR-Chart Procter & Gamble
DivR-Chart – Procter & Gamble, Stand 12.01.2020

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Zusammenfassung

Der finanziell solide aufgestellte Konsumgüterhersteller Procter & Gamble versorgt Menschen in über 180 Ländern mit Produkten für das tägliche Leben. Dabei wurde zuletzt ein Umsatz von gut 67,6 Mrd. USD erwirtschaftet. Allerdings lässt sowohl das Umsatz- als auch das Gewinnwachstum die letzten Jahre eher zu wünschen übrig. Jedoch sind zumindest die jüngsten Gewinne durch nicht-zahlungswirksame Sonderabschreibungen “verfälscht”, wie aufgezeigt wurde und dem 2019er Geschäftsbericht im Detail entnommen werden kann.

Obwohl die Aktie von Procter & Gamble das letzte Jahr um über 40 % gestiegen ist (seit Mai 2018 sogar um über 70 %), liegt die Total-Return-Rendite über den beschriebenen 5-Jahreszeitraum mit 6 % p.a. deutlich unter der Performance des S&P 500 Kurs-Index.

Sollte das Wachstum von Procter & Gamble in den nächsten Quartalen und Jahren wieder anziehen, kann die Aktie nach Peter Lynch wohl guten Gewissens als „Average Grower“ (= stetig steigende Aktie) bezeichnet werden. Diese Aktiengattung bietet nach Lynch eine recht gut Absicherung in schlechten Zeiten oder gar in Rezessionen. Allerdings empfiehlt der erfolgreiche Fondmanager in seinem Klassiker Der Börse einen Schritt voraus – Wie auch Sie mit Aktien verdienen können!bei den stetig steigenden Aktien besonders auf den Preis zu achten. Er sagt:

“Dies sind große Unternehmen, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass sie vom Markt verschwinden. Der springende Punkt ist der Preis. Das KGV zeigt ihnen, ob Sie zu viel bezahlen.”

Genaue diese Gefahr des “Zu-viel-zu-bezahlens” sehe ich unter Umständen aktuell bei Procter & Gamble als gegeben – vor allem auch im Hinblick auf die aktuellen Wachstumsraten – da die Aktie zurzeit über ihren historischen Bewertungsmultiples gehandelt wird. Weiterhin rät Peter Lynch in Bezug auf die stetig steigenden Aktien:

“Wenn Sie also einen stetigen Wert […] besitzen und die Aktie in ein oder zwei Jahren um 50 % gestiegen ist, dann sollten Sie sich fragen, ob das nicht vielleicht genug ist, und über den Verkauf nachdenken.”

Zum Schluss habe ich mir noch den aktuellen Free Cash Flow angesehen und basierend auf der aktuellen Marktkapitalisierung die „Free Cash Flow“-Rendite errechnet. Laut Morningstar betrug der Free Cash Flow in den letzten zwölf Monaten (TTM) 12,5 Mrd. USD. Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt dagegen etwa 309,16 Mrd. USD. Daraus ergibt sich eine FCF-Rendite von 4 %.

Was haltet ihr von Procter & Gamble als langfristige Investmentidee? Wie seht ihr die Zukunfts- und Renditeaussichten der Aktie und was haltet ihr vom jüngsten Kursanstieg?

Wenn euch der Beitrag gefallen hat, lasst gern einen Kommentar mit euren Gedanken und Anregungen zur vorgestellten Aktie da. Auch über konstruktive Kritik freue ich mich sehr. Gern könnt ihr diesen Artikel sowie den Whirlwind-Investing Blog auch an Gleichgesinnte, Freund und Bekannte weiterempfehlen.

Viele Grüße,
Whirlwind.

Disclaimer: Die unter Whirlwind-Investing veröffentlichten Analysen und Texte stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Aktien, ETFs und Fonds sind immer mit Risiken behaftet. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Trotz gründlicher Recherche kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen keine Haftung übernommen werden. Beachtet bitte auch noch einmal meinen gesonderten Disclaimer als Teil des Impressums.

Transparenzhinweis: Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrages bin ich in keine der genannten Aktien investiert. Fernen beabsichtige ich innerhalb der nächsten 48 h nach Veröffentlichung dieses Beitrages keine Transaktionen in die erwähnten Wertpapiere zu tätigen.

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8 Kommentare

  • Hallo Whirlwind,

    schöne Analyse von PG. Ich muss dir aber recht geben, dass die Aktie momentan ziemlich teuer ist. Ich bin einst per Sparplan bei Procter & Gamble eingestiegen und habe insgesamt einen Kursgewinn von 52%. Heute wäre mir der Wert zu teuer, sodass ich eher zu günstigeren Alternativen greifen würde.

    Viele Grüße
    Mike

    • Hallo Mike,

      vielen Dank für deinen Kommentar und die lobenden Worte zum Beitrag.
      Na dann sind wir uns ja einig, was die aktuelle Bewertung von P&G betrifft.

      In meinem ursprünglichen “Aktien-Sammler”-Depot war Procter & Gamble auch enthalten und hat das Portfolio vor allem im Q4-2018 wie erwartet stabilisiert (Peter Lynch lässt grüßen). Momentan ist P&G jedoch keine Option.

      Was sind deine Alternativen zu Procter & Gamble aus dem Basis-konsumgütersektor?

      Viele Grüße,
      Whirlwind.

  • Momentan wäre Unilever sicherlich eine gute Alternative. Als Einkommensinvestor interessiert mich vorrangig die Dividendenrendite. Die ist bei UN derzeit über 3%. Der Kurs ist etwas unter die Räder gekommen, weil man eine Umsatzwarnung herausgegeben hat. Solche vorübergehenden Schwächen muss man nutzen, wenn man in einen solchen Wert einsteigen will.

    Viele Grüße
    Mike

    • Ja, Unilever beobachte ich auch mehr oder weniger intersiv. Über die Aktie hatte ich kürzlich auch einen Beitrag veröffentlicht. Allerdings war das noch vor dem mehr oder weniger signifikanten Rücksetzer, denke ich. Den Beitrag findest du hier.

      Laut Morningstar liegt der Free Cash Flow von Unilever aktuell (TTM) bei 4,86 Mrd. USD bei einer Marketkapitalisierung von etwa 147,1 Mrd. USD. Das führt allerdings auch “nur” zu einer FCF-Rendite i.H.v. 3,3 %. Wäre schon nett für ein nachhaltiges Investment, wenn die Dividenden auch verdient werden würden, oder wie siehst du das?

      Viele Grüße,
      Whirlwind.

  • Dirk

    Ich liebe die Aktie von Procter & Gamble, vor allem weil ich ziemlich genau zum Tiefpunkt am 7.6.2018 eingestiegen bin. (manchmal hat man Glück…)

    Procter & Gable hat sich erfolgreich von weniger profitablen Marken getrennt und wird daher – so hoffe ich – zukünftig mit steigenden Margen erfolgreich sein.

    Dennoch war mir die Aktie seit 2019 zu hoch bewertet – und nach dem Corona-Ausverkauf sehe ich aktuell auch andere Investments als chancenreicher ein. Aber ich liebe P&G und halte auch die Produkte (Gillette, Oral B…) für sehr gut.

    Nebenbei baue ich jetzt auch eine kleine Position Unilever auf, da die Branche in unsicheren Zeiten wirklich großen Reiz hat!

    • Hallo Dirk,

      vielen Dank für deinen Kommentar und herzlich willkommen auf meinem Blog erst einmal. 🙂

      Wie einleitend in der Rubrik Aktien-Sammler Reloaded geschrieben, befanden sich einige P&G-Anteile auch in meinem Aktien-Sammler Depot. Ich hatte die Aktien des Unternehmens jedoch bereits am 30.10.2017 gekauft. Dennoch brachte mir die Position inkl. Dividenden schließlich eine Gesamtrendite von gut 37 % ein. Nicht schlecht, für einen so „langweiligen“ Wert. 🙂 Außerdem stützte die Position maßgeblich das Gesamtdepot, als im 4. Quartal 2018 eine Menge anderen Aktien abwärts rauschten.

      Mittlerweile habe ich jedoch weitere Unternehmen gefunden, deren Aktien mich deutlich mehr überzeugen, als Procter & Gamble. Allerdings möchte ich nicht ausschließen, dass dieser Klassiker nicht doch irgendwann noch einmal in meinem „Aktien-Sammler Reloaded“-Depot landet.

      Welche Investments findest du aktuell spannend, Dirk?

      Viele Grüße,
      Whirlwind.

  • Dirk

    Hallo Whirlwind,
    Danke für den netten Willkommensgruß!

    Ich habe in den letzten Tagen schon 60 % meines Cash-Polsters investiert und vor allem Positionnen ausgebaut,von denen ich trotz Pandemie fundamental überzeugt bin und wo ich mir den Rabatt nicht entgehen lassen kann – auch, wenn es gut sein kann, dass wir noch tiefere Kurse sehen.

    Zugekauft habe ich bei Microsoft, Illinois Tool Works, T. Rowe Price, IBM und Fastenal in den USA und bei Fresenius und BASF in Deutschland.

    Außerdem habe ich mit Apple, CTS Eventim und Sixt neue Positionen aufgebaut.

    Aber alles in kleinem Umfang, Discount-Broker machen es möglich….

    Und was findest Du gerade spannend?

    Viele Grüße,
    Dirk

    • Hallo Dirk,

      na das schaut doch gut aus. Die gewählten Unternehmen finde ich größtenteils recht solide. Bis auf IBM vielleicht. Big Blue hatte ich vor einigen Jahren mal auf dem Schirm, spätestens jedoch zur Zeit der Red Hat Übernahme aus dem Fokus verloren. Naja, und mittlerweile habe ich so viele aus meiner Sicht qualitativ hochwertige(re) Unternehmen auf dem Wunschzettel, dass ich wohl auch so die nächsten Jahre gut mit Geld verdienen und sammeln beschäftigt sein werde. 😉

      Würde mich freuen, wenn du zukünftig regelmäßig mitliest. Vielleicht findest du bei meinen kennzahlenbasierten Unternehmensanalysen noch den ein oder anderen interessanten Kandidaten für deine Watchlist oder gar für dein Depot. 🙂

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